Die Schule ist so gut wie geschafft und nun bist du auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Vielleicht hast du auch schon was Passendes gefunden und bist nun auf der Suche nach hilfreichen Tipps für den Start.
Bei der Arbeit muss man sich etwas anders verhalten als noch in der Schule. Denn ansonsten läuft man Gefahr in einige Fettnäpfchen zu treten. Damit das nicht passiert haben wir beispielsweise direkt zu Beginn der Ausbildung ein kleines Knigge-Seminar, wo dir viele Dinge erklärt werden. Keiner möchte direkt am Anfang Ärger bekommen oder sich unbeliebt machen.
Wir haben hier für dich einige Punkte zusammengefasst, die dir für die ersten Tage bei der Arbeit helfen können.
Versuche immer freundlich aufzutreten und zu lächeln.
Grüße deine neuen Kolleginnen und Kollegen, damit kannst du punkten.
Ein „Bitte“ und „Danke“ ist sehr wichtig.
Vor dem Betreten eines Büros wird angeklopft.
Bei Begrüßung mit Handschlag steht man auf.
Frage nach, wenn du dir unsicher bist.
Halte dich an die Regeln und Vorgaben des Betriebs.
Pünktlichkeit ist sehr wichtig.
Als Auszubildende/Auszubildender bist du zum Lernen da. Wenn du interessiert bist und Fragen stellst, ist das die halbe Miete.
Versuche möglichst früh ins Bett zu gehen, damit du ausgeschlafen bist.
Es ist gut, wenn du motiviert bist und du dir aktiv Arbeit suchst.
Arbeiten sollten möglichst zügig und wenn sie regelmäßig anfallen auch selbstständig erledigt werden.
Generell gilt: Am Anfang kannst du besser alle Kolleginnen und Kollegen mit „Sie“ ansprechen. Mittlerweile duzen wir uns in vielen Bereichen, aber insgesamt sind wir noch eher klassisch eingestellt.
Es gibt noch viele Kolleginnen und Kollegen, die Wert darauf legen, dass sie gesiezt werden. Und dann ist es blöd, wenn du jemanden duzt und er oder sie das nicht möchte. Um dieses Fettnäpfchen zu vermeiden, empfehlen wir dir vorerst alle zu siezen.
Wenn du dann das „Du“ angeboten bekommst, kannst du natürlich zum Duzen übergehen. Für dieses Angebot des „Du“ gib es einige Regeln:
Hierarchie im Unternehmen: In der Regel entscheidet der Vorgesetzte und bietet das „Du“ an. In der Ausbildung zum Beispiel, würde euch der Ausbilder / die Ausbilderin das „Du“ anbieten, wenn er / sie das möchte.
Betriebszugehörigkeit: Der langjährige Mitarbeitende bietet das „Du“ an, wenn er möchte.
Ihr macht also nichts falsch, wenn ihr erstmal „Sie“ sagt. Die Kolleginnen und Kollegen werden euch schon sagen, wenn sie lieber geduzt werden möchten.
Während der Arbeitszeit darf dies nicht genutzt werden. In der Pausen kannst du jedoch gerne deinen Freunden schreiben und das Handy nutzen. Denn Pause ist Pause.
Es macht immer einen schlechten Eindruck, wenn ihr mit Handy irgendwo steht.
Außerhalb der Pausen sollte das Handy auf lautlos und stumm geschaltet sein.
Solltet ihr mal auf eine wichtige Nachricht oder Anruf warten, sagt euren Kolleginnen und Kollegen Bescheid. Dann wissen Sie, dass es wichtig ist und reagieren nicht komisch.