Neue App zur Koordination der Einsatzkräfte
Stefan Nestler, Geschäftsführer bei Waskönig+Walter, machte sich vor Ort beim DLRG Saterland e.V. ein Bild von der neuen App zur Einsatzkräftsplanung. V.l.n.r.: Franziska Ewen (Leiterin Ausbildung DLRG Saterland), Stefan Nestler (Waskönig+Walter), Thomas Pekeler (Leiter Einsatz DLRG Barßel), Christian Rumkamp (1. Vorsitzender DLRG Saterland) und Michael Dettmers (Leiter Einsatz DLRG Saterland).
Die DLRG Ortsgruppe Saterland e. V. hat in den vergangenen Monaten eine neue App eingeführt, die die Koordination ihrer Einsatzkräfte und die der DLRG Ortsgruppe Barßel e. V. deutlich verbessert. Über eine direkte Schnittstelle zur Rettungsleitstelle erhalten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Notfall nicht nur eine Alarmierung auf ihr Smartphone, sondern können in Echtzeit ihren aktuellen Bereitschaftsstatus an die Führungskräfte der DLRG melden. Dabei geben sie mit einem Klick an, in welchem Umkreis der Einsatzzentrale sie sich befinden. Auch wenn kein Notfall vorliegt, kann der aktuelle Status manuell oder automatisch per GPS aktualisiert werden. „Dies ermöglicht uns jederzeit eine schnelle, zuverlässige und vorausschauende Planung unserer verfügbaren Einsatzkräfte“, so Michael Dettmers, Leiter Einsatz bei der DLRG Ortsgruppe Saterland e. V.
Die Einführung der App wurde durch Waskönig+Walter unterstützt, indem die Kosten für die Ersteinrichtung sowie die laufenden Kosten für zunächst drei Jahre übernommen werden. „Die Arbeit der DLRG ist von großem Wert, gerade bei Notfällen im, am oder auf dem Wasser, bei denen jede Sekunde zählt“, betont Stefan Nestler, Geschäftsführer bei Waskönig+Walter. „Deshalb mussten wir nicht lange überlegen, als Christian Rumkamp, der neben seiner Tätigkeit in unserem Unternehmen ehrenamtlich als 1. Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe tätig ist, mit dieser Anfrage an uns herantrat.“
Über die DLRG Ortsgruppe Saterland
Die DLRG Ortsgruppe Saterland e. V. ist mit ca. 830 Mitgliedern einer der größten Vereine in der Region. Schwerpunkte sind die Ausbildung vom Nichtschwimmer zum Rettungsschwimmer, der Rettungswachdienst sowie die Mitwirkung in der Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung und im Katastrophenschutz. Insbesondere im Katastrophenschutz sind sie auch über die Landesgrenzen Niedersachsens hinaus im Einsatz, wie zum Beispiel beim Hochwasser im Ahrtal im Jahr 2021.